Der erste Call for project proposals ist am 12. Februar 2015 als 2-stufiges Projekteinreichverfahren gestartet. In der ersten Stufe wurden 620 Anträge eingereicht, davon wurden 91 eingeladen, einen vollständigen Antrag einzureichen. Im April 2016 wurden 35 Projekte genehmigt. Die Projektumsetzung startete für die genehmigten Projekte im Sommer 2016:
Eine Liste der genehmigten Projekte finden Sie hier. Die Projektbeschreibungen sind auf der Programm-Website verfügbar.
Hier ist ein Überblick der Ergebnisse des ersten Calls.
Entgegen der bisherigen Praxis von einstufigen Einreichverfahren wurde ein 2-stufiges Verfahren angewendet. In der ersten Stufe musste eine sogenannte Application Form Light eingereicht werden. Diese entspricht quasi einem Auszug aus dem Komplettantrag. Abgefragt wurden im Wesentlichen folgende Angaben: thematische Relevanz des Antrags für das Programm sowie die Eignung der Partnerschaft für die Umsetzung. In der zweiten Stufe musste dann der vollständige Projektantrag (Application Form) ausgearbeitet und eingereicht werden.
Einreichungen waren in den thematischen Prioritäten 1 bis 4 möglich.
Sowohl die Einreichung in der ersten (Application Form Light) wie auch in der zweiten Stufe (Application Form) erfolgten online über ein elektronisches System. Über dieses System wird später auch die Berichterstattung der Projekte abgewickelt.
Die spezifischen Informationen zur Projekteinreichung im ersten Call für die Prioritäten 1 bis 4 sowie relevante Dokumente sind auf der Website des Programms (Application Documents) verfügbar.
Wichtige Informationen zu den Anforderungen bei der Projekteinreichung (wie auch später für die Projektumsetzung) sind im "Implementation Manual" festgehalten.
Nach Ende der Einreichfrist beginnt die Projektevaluierung, in die auch der österreichische National Contact Point eingebunden ist. Dessen nationale Evaluierungstätigkeiten dienen vor allem dazu, die Angaben in der Application Form zu verifizieren und die transnationale Evaluierung durch das gemeinsame Sekretariat gegebenenfalls zu ergänzen.
Alle österreichischen Lead- und Projektpartner waren aufgefordert, die benötigten Informationen bis Freitag, 4. Dezember 2015 an cerovska@oerok.gv.at zu übermitteln. Nähere Informationen dazu sind dem Begleitbrief zu entnehmen.
In der 1. Stufe des 1. Calls sind bis zum Ende der Einreichfrist am 15. April 2015 ingesamt 620 Kurzanträge (Application Forms light) im elektronischen Monitoringsystem verzeichnet worden.
Wie in der Grafik dargestellt ist, waren alle Programm-Mitgliedstaaten aktiv beteiligt. Die meisten Anträge wurden von Lead Partnern aus Italien eingebracht (184). Österreich liegt mit 38 Lead Partnern eher im unteren Bereich.
Der thematische Fokus liegt insbesondere bei der Priorität 1 (Innovation) und Priorität 3 (natürliche und kulturelle Ressourcen), die Themen der Priorität 2 (CO2-Reduktion) und Priorität 4 (Verkehr) wurden wesentlich weniger nachgefragt.
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