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Strategien für Regionen mit Bevölkerungsrückgang

Hintergrund & Rahmen

Der demografische Wandel stellt für alle österreichischen Gemeinden und Regionen ein wichtiges Thema der Zukunft dar. Die ÖROK-Mitglieder führten dazu eine ÖREK-Partnerschaft durch, die sich insbesondere mit Gemeinden und Regionen mit einer Bevölkerungsabnahme auseinandersetzte. Die Intention der Arbeiten lag darin, die vielfältigen Schattierungen und Differenzierungen des Themas zu diskutieren, zu einer Enttabuisierung beizutragen und Handlungsvorschläge (Fokus: Raumentwicklung) für die Politik und Praxis zu erarbeiten. Ein wesentlicher Schwerpunkt lag dabei neben einer differenzierten Analyse auf der Ausarbeitung von Strategien für die Kommunikation und neuen Perspektiven in der Herangehensweise. 

Finale Ergebnisse der ÖREK-Partnerschaft

Weitere Grundlagendokumente (Auswahl)

Dialogveranstaltungen in den Pilotregionen der ÖREK-Partnerschaft

In allen Bearbeitungsphasen wurden die Arbeitsergebnisse durch den Austausch mit "Pilotregionen der ÖREK-Partnerschaft" (Osttirol, Obersteiermark, Nockregion) rückgekoppelt. Dies erfolgte im Rahmen von Dialogveranstaltungen in den Regionen, durch die Teilnahme von VertreterInnen der Regionen in der ÖREK-Partnerschaft sowie durch die Verknüpfung von Aktivitäten in den Pilotregionen mit den (Zwischen-)Ergebnissen der ÖREK-Partnerschaft.

  • 1. Dialogveranstaltung: Oktober 2017, Lienz in Osttirol - Dokumentation
  • 2. Dialogveranstaltung: April 2018, Mariazell (Stmk) - Dokumentation
  • 3. Dialogveranstaltung & Abschluss: September 2018, Gmünd (Nockregion - Ktn) - Dokumentation

Arbeitsweise & Vorgehen

  • Phase 1 bis November 2017 - Analyse ausgewählter Fragestellungen durch externe ExpertInnen und Beratung in Sitzungen der ÖREK-Partnerschaft;
  • Phase 2 bis Februar 2018 - Zusammenfassung der Analysen, Ableitung zentraler Ergebnisse für die weitere Kommunikation, Entwurf von "Sprachbildern";
  • Phase 3 bis Mai 2018 - "Reflexionsphase" zu den zentralen Analyseergebnissen und dem Entwurf der "Sprachbilder" ("Narrative");
  • Phase 4 bis Herbst 2018 - Einarbeitung der Ergebnisse der Reflexionsphase, Zusammenfassung, Festhalten und Sicherung der Ergebnisse
  • Abschluss bis Ende 2018: Publikation der Ergebnisse in einer Broschüre der ÖREK-Partnerschaft 

Akteure der ÖREK-Partnerschaft

  • Federführung Bund: Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (Abteilungen "Koordination Raumordnung und Regionalpolitik" und "Koordination ländliche Entwicklung und Fischereifonds")
  • Federführung Land: Land Tirol (Sg. Landesstatistik und Tiris)
  • Länder: Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg
  • Österr. Gemeindebund
  • Österr. Städtebund
  • Landwirtschaftskammer Österreich, Arbeiterkammer Niederösterreich
  • Pilotregionen: Nockregion (K), Obersteiermark Ost (ST), Osttirol (T)
  • Beobachtend: Region Donau – Böhmerwald (OÖ)
  • ExpertInnen - inhaltliche Analyse: Helmut Hiess (Rosinak & Partner, Leitung), Michael Fischer (ÖAR), Theresia Ödl-Wieser & Thomas Dax (Bundesanstalt f. Bergbauernfragen)
  • Expertinnen - Prozessbegleitung & Kommunikationsschwerpunkt: Sabine Volgger (Leitung) & Susanne Delle Karth (wikopreventk)

Bezug zum ÖREK 2011

  • Handlungsfeld 2.2. „Sicherung der lokalen und regionalen Daseinsvorsorge"
  • Handlungsfeld 4.3. „Neue Partnerschaften zwischen Stadt und Land“

Laufzeit: Herbst 2016 bis Herbst 2018