ESPON 2030

Das ESPON Programme (ESPON = European Observation Network for Territorial Development and Cohesion) zielt darauf ab, die Perspektive der Europäischen Territorialen Dimension durch die zur Verfügung-Stellung von raumbezogenen Informationen, durch Wissenstransfer und den gegenseitigen Austausch zu stärken. ESPON gilt als das „europäische Raumbeobachtungsprogramm“, da eines der Hauptziele die Analyse und Bereitstellung raumbezogener Daten und Informationen ist.

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Das neue ESPON 2030-Programm (Laufzeit: 2021-2027) wurde von der Europäischen Kommission am 6. Juli 2022 genehmigt.

ESPON 2030 wird einerseits die Fortführung der bisherigen Ausrichtungen sicherstellen, andererseits aber auch neue Impulse setzen: Die strategische ESPON-Arbeit auf Programmebene wird stärker Projekte-übergreifend entlang von prioritären Themen/ Thematic Action Plans (TAP) erfolgen.

 

 

 

 

Zu den aktuellen Ausschreibungen

Mit dem Start des neuen Programms wurden im Februar 2023 erste Calls zu folgenden TAP-Themen geöffnet:

Die Deadline für Einreichungen ist der 17. April 2023

Bis 1. März 2023 erfolgt die öffentliche Konsultation weitere Prioritäten:

Mit der Ausschreibung von Forschungsprojekten entlang dieser Themen ist etwa Ende 2023 / Anfang 2024 zu rechnen.

Alle Unterlagen zu den Ausschreibungen werden auf folgenden Seiten veröffentlicht:

Rückfragen können per email an tenders[at]espon.eu oder über das Luxembourg Public Procurement Portal gestellt werden.

Die Informationen zum laufenden sowie zukünftigen Ausschreibungen werden auch über das Tender-Alert-System der EU, www.ted.europa.eu zur Verfügung gestellt.

Programminhalt & Rahmen: ESPON ist als Instrument der „Europäischen Territorialen Zusammenarbeit“ Teil der europäischen Kohäsionspolitik und zählt zu den „Interregionalen Netzwerkprogrammen“. Die Ko-Finanzierung erfolgt durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).

Programmmanagement: Zur Abwicklung wurde ein „Europäischer Verbund für Territoriale Zusammenarbeit“ gebildet (Luxemburg und Belgische Regionen), der nun als „einziger Begünstigter“ („single beneficiary“) fungiert. Dies hat die Vereinfachung der Abwicklung und Administration für die Projektteilnehmenden zum Ziel.

Programmumsetzung: Die Ausschreibungen für die Projekte im ESPON Programm erfolgen im Rahmen öffentlicher Vergabeverfahren; die Projekte werden über Werkverträge zwischen den Projektpartnern (Gewinner des Verfahrens) und der ESPON-EVTZ abgewickelt.

ESPON-Contact Point Österreich
Dip.-Ing. Paul Himmelbauer
Tel.: +43 (1) 53 53 444 - 13
E-mail: himmelbauer(at)oerok.gv.at