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„ÖROK-Prognosen 2001-2031: Bevölkerung und Arbeitskräfte nach Regionen und Bezirken Österreichs“

Pressekonferenz am 7. Mai 2004

Die Österreichische Raumordnungskonferenz beauftragt seit Mitte der 70er-Jahre die Berechung regionalisierter Prognosen für die Politischen Bezirke bzw. die NUTS III-Regionen, da Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung auf möglichst kleinräumiger Basis eine wichtige Planungsgrundlagen darstellen. Zahlreiche Entscheidungen von Raumplanung und Fachpolitiken bauen darauf auf, so zum Beispiel hinsichtlich der Abschätzung des zukünftigen regionalen Bedarfs an Kindergärten, Schulen oder Alteneinrichtungen, aber auch für Ausbaumaßnahmen im Bereich der technischen Infrastruktur. Weiters zeigt die Prognose der Entwicklung des Arbeitskräfteangebots jene Herausforderungen auf, die sich künftig auf dem Arbeitsmarkt – und damit auch für die österreichische Wirtschaftspolitik – ergeben.

Mit der neuen Bevölkerungs- und Erwerbsprognose für den Zeitraum 2001 – 2031, basierend auf den Daten der Volkszählung 2001, wurde federführend Statistik Austria (Projektleitung: Alexander Hanika) beauftragt. Durch die Mitwirkung einer interdisziplinären Expertengruppe (Bevölkerungsprognose: Heinz Fassmann und Rainer Münz, Erwerbsprognose: Gudrun Biffl) konnte eine breite inhaltliche Absicherung erzielt werden.

Die Publikation „ÖROK-Prognosen 2001-2031: Bevölkerung und Arbeitskräfte nach Regionen und Bezirken Österreichs“ (ÖROK-Schriftenreihe Nr. 166/I) wurde am 7. Mai 2004 im Rahmen einer Pressekonferenz präsentiert. Neben der Erläuterung der Ergebnisse wurden auch mögliche Konsequenzen der prognostizierten Entwicklungen für die Landes- und Regionalplanung thematisiert.

Ergänzend steht erstmals als Anlage zur Druckversion eine CD-ROM mit der gesamten Publikation sowie den Tabellen im Excel-Format zur Verfügung.

Kurzfassung „ÖROK-Prognosen 2001-2031: Bevölkerung und Arbeitskräfte nach Regionen und Bezirken Österreichs“

PRESSE-INFO zum Download:

  • Einladung, Presseinfo
  • ExpertInnen
  • Österreichs Bevölkerung wächst nur durch Zuwanderung - Dramatische Veränderung der Altersstruktur
  • Stärkstes Wachstum in den städtischen Agglomerationen - Periphere Räume verlieren an Bevölkerung
  • Starke Alterung der Erwerbstätigen - Nach 2021 werden 4 von 10 Arbeitskräften über 45 Jahre alt sein
  • Läßt sich räumliche Entwicklung vorhersagen? - Der Nutzen von Prognosen für die Raumplanung
  • Präsentation bei der Pressekonferenz am 7. Mai 2004