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STRAT.ATplus-Forum Mai 2011 in Salzburg

Am 30. Mai 2011 fand die STRAT.ATplus-Veranstaltung „Regionale Dimension von Innovation in Hinblick auf die Programmierung 2014+" im Kammerlanderstall in Neukirchen am Großvenediger (S) statt. Eröffnet wurde das Forum von Sebastian HUBER, Leiter der Wirtschaftsabteilung des Landes Salzburg, Peter NINDL, Bürgermeister von Neukirchen sowie dem Bürgermeister von Krimml, Erich CZERNY.

Der thematische Einstieg erfolgte durch einen Input von Karen MAGUIRE (OECD) zum Thema „Wichtige Erfolgsfaktoren für eine regionale Innovationspolitik“. Sie referenzierte dabei auf die Ergebnisse der jüngst von der OECD veröffentlichten Studie „Regions and Innovation Policy“ (siehe http://www.oecd.org/document/4/0,3746,de_34968570_34968855_47796676_1
_1_1_1,00.html
)

Im Anschluss wurden konkrete regionale Innovationssysteme vorgestellt:

  • Regionale Kooperationsstrukturen (Wolfgang VIERTLER, Bürgermeister von Mittersill)
  • Gesundheit und Tourismus (Arnulf HARTL, Paracelsus Medizinische Privatuniversität)
  • Holz/moderne Werkstoffe (Alexander PETUTSCHNIGG, FH Salzburg, Forschungsges. mbH)
  • Technisches Ausbildungszentrum Mitterberghütten (Kurt KATSTALLER, TAZ Mitterberghütten)

Den Bezug zum erwarteten Beitrag der EU-Kohäsionspolitik zum Europa 2020-Ziel „intelligentes Wachstum“ stellte Mikel LANDABASO (Europäische Kommission, GD REGIO) am Nachmittag her und brachte die Sichtweise der GD Regionalpolitik zum Thema "Entwicklung von smart specialisation strategies für Regionen" in die Veranstaltung ein.

Was unter „intelligentem Wachstum“ konkret verstanden wird, präsentierten drei Projektträger aus der Region – Birgit MAIER (Holzbau MAIER GmbH & Co KG), Gerald HEERDEGEN (FAHNEN-GÄRTNER GmbH) und Helmut EXENBERGER (BLIZZARD SPORT GmbH) – im Rahmen eines gemeinsamen Gesprächs.

In einem anschließenden Fachdiskurs mit Michael BINDER (Forschungs-förderungsgesellschaft), Sebastian HUBER (Land Salzburg, Wirtschaftsabteilung) und Siegfried STEINLECHNER (Arbeitsmarktservice Salzburg) wurde die Frage diskutiert, was Regionen benötigen, um zu reüssieren.

Abschließend fasste Erich UNTERWURZACHER (Europäische Kommission, GD REGIO) die „Lessons learned“ aus der Veranstaltung zusammen und generierte Ansatzpunkte für 2014+.

Präsentationen:

MAGUIRE (OECD): Success Factors for Effective Regional Innovation Policy

LANDABASO (EK): Innovation and research priorities of the Structural Funds: Smart Specialisation Strategies

UNTERWURZACHER (EK): Starting points for 2014 from the 5th Cohesion Report to a new Cohesion Policy

MAIER: Hozbau Maier

HEERDEGEN: Fahnen Gärntner

EXENBERGER: Blizzard

Programm

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