Österreich stehen für die Programmperiode 2014-2020 insgesamt 978.349.432 Euro EU-Mittel zu laufenden Preisen im Ziel "Investitionen in Wachstum und Beschäftigung" (IWB) zur Verfügung (siehe Durchführungsbeschluss der Kommission 2014/190/EU vom 3. April 2014, Aktenzeichen C(2014) 2082). Diese Mittel verteilen sich bei den "stärker entwickelten Regionen" im Verhältnis 54 Prozent EFRE-Mittel zu 46 Prozent ESF-Mittel und in der "Übergangsregion" Burgenland im Verhältnis 65:35% EFRE:ESF (siehe nachstehende Tabelle 1).
Die Verteilung der EFRE-Mittel der "stärker entwickelten Regionen" im Ziel IWB auf die Bundesländer wurde ausgehend von der Mittelverteilung der vergangenen Perioden vorgenommen. Der Aufteilungsschlüssel zwischen den Ländern wurde unter Berücksichtigung der EU 2020-Ziele und den Vorgaben der ESI-Fonds-Verordnungen sowie administrativ-programmtechnischen Überlegungen festgelegt und ist in der nachstehenden Tabelle 2 dargestellt.
Strukturfondsmittel | Österreich gesamt | davon "Stärker entwickelte Regionen" | davon "Übergangsregion" Burgenland | |
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IWB Gesamt | 978,349 | 906,046 | 72,303 | |
davon ESF-Mittel | 442,087 | 416,781 | 25,306 | |
davon EFRE-Mittel | 536,262 | 489,265 | 46,997 |
Übergangsregion | 46,997 |
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Burgenland | 46,997 |
Stärker entwickelte Regionen | 489,265 | ||
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Kärnten | 56,791 | ||
Niederösterreich | 122,775 | ||
Oberösterreich | 80,520 | ||
Salzburg | 21,780 | ||
Steiermark | 130,648 | ||
Tirol | 33,650 | Vorarlberg | 18,350 |
Wien | 24,750 | EFRE GESAMT | 536,262 |
Diese EFRE-Mittel kommen unter Verwendung von privaten sowie national öffentlichen Kofinanzierungsmitteln des Bundes und der Länder in den österreichischen Regionen im Rahmen des IWB/EFRE-Programms zum Einsatz.