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Erste Projektgenehmigungen im Alpenraumprogramm

Im Alpenraumprogramm wurden im Rahmen des Calls für die neue Form der Kleinprojekte (small-scale projects) beim Programmausschuss am 12. und 13. Juli in Lyon die ersten 5 Projekte genehmigt! Hier ein kleiner Ausblick auf die Themen der Projekte, welche im September ihre Arbeit aufnehmen werden:

  • Im Projekt Cool*Alps soll das Wissen zur thermischen Bauteilaktivierung (TAB) verbreitet werden. Diese Technologie ermöglicht ein CO2-freies Heizen und Kühlen mit einem System und macht Siedlungen flexibler und widerstandsfähiger gegen extreme Hitzeperioden. So soll die Anpassung an den Klimawandel und die Energiesicherheit verbessert werden.
  • Das Projekt AlpSatellites erkundet Möglichkeiten, die sich durch digitale Arbeitsplätze und Telearbeit für abgelegene Regionen in den Alpen ergeben. In drei Berggemeinden im Alpenraum sollen gemeinsam mit Hochschulpartnern Möglichkeiten und auch Hindernisse der Telearbeit erkundet werden. Ziel ist es Lösungen zu entwickeln, die virtuelle Arbeitsplätze über die Grenzen von Regionen und Ländern hinweg ermöglichen und attraktive Orte für Menschen und Unternehmen in alpinen Regionen zu schaffen.
  • Alps4GreenC möchte die Voraussetzungen für eine transnationale Nutzung von biogenen Reststoffen für die Umwandlung in Biokohle schaffen. Das Projektteam evaluiert und demonstriert, welchen Beitrag „grüne Kohle“ aus nachwachsenden Rohstoffen leisten kann, welche Hürden noch bestehen und wie eine breitere Umsetzung aussehen könnte.
  • Das Projekt I-Swamp fokussiert auf die Erhaltung kleiner alpiner Feuchtgebiete. Dazu wird eine bestehende Methode an mehreren Standorten in Österreich, Italien und Slowenien getestet. Gleichzeitig werden Informationskampagnen zur Bedeutung von Feuchtgebieten und den Möglichkeiten des Schutzes gestartet.
  • Das Projekt CERVINO zielt darauf ab, ein zuverlässiges System für die bessere Erfassung, Verwaltung, Aktualisierung und Nutzung von Energiedaten im Alpenraum einzurichten.

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