STRAT.ATplus-Veranstaltung am 15. April 2010 in Salzburg

Bei der STRAT.ATplus-Synergie Veranstaltung im Tagungshotel Heffterhof in Salzburg wurde die horizontale STRAT.AT-Priorität „Regional Governance“ beleuchtet und die unterschiedlichen regionalen Governance Strukturen in Österreich aufgezeigt. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Karl BECKER (Regionalmanagement Österreich) und Markus SEIDL (ÖROK-Gst.).

Einleitend referierten Wolfgang PFEFFERKORN (Rosinak & Partner, CIPRA) und Martin HEINTEL (Universität Wien) über Regional Governance im Spannungsfeld zwischen Akteursvielfalt und zielgerichteter Regionalentwicklung, wobei insbesondere die Fragen „Wozu Regional Governance?“ und „Warum ist Regional Governance oft so schwierig?“ behandelt und anschließend zur Diskussion gestellt wurden. Karl BECKER stellte im Anschluss die unterschiedlichen Regionalmanagementstrukturen in Österreich und ihre Rolle in der Regional Governance vor.

Anhand vier ausgewählter bundesländerspezifischer „Reisestationen“ wurden die unterschiedlichen regionalen Governance Strukturen in Österreich aufgezeigt und das Zusammenspiel der regionalen AkteurInnen mit verschiedenen Interessenslagen und Entscheidungslogiken aus der Praxis besprochen. Burgenland: „Kurze Wege und rasche Entscheidungen“, Tirol: „Ein integriertes Governancemodell“, Oberösterreich: „Das Modell einer landesweiten Regionalentwicklungseinrichtung“ und Steiermark: „Das Modell Regionext und seine Wirkungen". Die „Reisenden“ wurden anschließend zu einer Diskussion eingeladen.

Abschließend berichteten die vier Stationsleiter Blitzlichter aus ihren Reisestationen, die um die Beobachtungen des „Vielreisenden“ Robert LUKESCH (ÖAR) ergänzt wurden.

Programm

Wolfgang PFEFFERKORN (Wozu Regional Governance?)

Martin HEINTEL (Warum ist Regional Governance oft so schwierig?)

Karl BECKER (Überblick über die Regionalmanagementstrukturen in Österreich)

Beobachtungen des Vielreisenden Robert LUKESCH

Info zum Stadt-Umland-Management Wien - Niederösterreich (SUM, A. HACKER)